Moin

In meiner Praxis biete ich Psychotherapeutische Sprechstunden, Diagnostik und Psychotherapie mit dem Schwerpunkt der Verhaltenstherapie für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr an.

Telefonische Sprechzeit

Gerne können Sie mich immer mittwochs zwischen 12 Uhr und 13 Uhr sowie freitags zwischen 9 Uhr und 12 Uhr telefonisch erreichen. Da ich mich durchgehend in Therapiesitzungen befinde, bitte ich Sie, von Anrufen außerhalb der Sprechzeiten abzusehen.

Offene Sprechstunde

Meine offene Sprechstunde (in der sie ohne Termin vorbeikommen können) findet montags zwischen 10 Uhr und 12 Uhr statt. Wenn nicht alle Sorgeberechtigte an dem Termin teilnehmen, benötige ich die ausgefüllte und unterschriebene Einverständniserklärung des abwesenden Elternteils. Ohne das Einverständnis aller Sorgeberechtigten kann die psychotherapeutische Sprechstunde nicht stattfinden (weitere Informationen unter „Ablauf – Psychotherapeutische Sprechstunde“).

Notfälle

In Notfällen wenden Sie sich bitte an die folgenden Kontaktnummern:

  • Institutsambulanz Bremen Ost (montags bis freitags 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr): 0421 408 2677
  • Kriseninterventionsdienst Klinikum Ost: (montags bis freitags zwischen 16.30 Uhr und 8.00 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen: 0421 408 – 0
  • KIPSY Gesundheitsamt Bremen (Kinder- und Jugendpsychiatrische Beratungsstelle und Institutsambulanz, montags bis freitags 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr): 0421 361 – 6292
  • Kriseninterventionsdienst KIPSY (montags bis freitags von 17.00 Uhr bis 21.00 Uhr, samstags und sonntags sowie an Feiertagen 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr): 0421 800 582 33

Anfahrt & Kontakt

Telefon: 0421 4089 3769

E-Mail: mail@monaschwoerer.de

Adresse der Praxis

Liegnitzstr. 63
28237 Bremen

Link zu Google Maps.

Mit der Straßenbahnlinie 3, 5 oder 5S bis zur Haltestelle „Use Akschen“ (Waterfront) fahren. Die Straßenbahnhaltestelle ist unmittelbar vor dem Torhaus Nord, in dem sich meine Praxis im zweiten Obergeschoss befindet.

Eine weitere Möglichkeit ist, mit der Straßenbahnlinie 2 oder 10 oder dem Bus Nummer 20, 26, 660 oder 90 bis zur Haltestelle „Lindenhofstraße“ zu fahren. Von dort aus sind es noch ca. 6 Minuten zu Fuß (500 Meter) bis zur Praxis.

Link zur Fahrplanauskunft der BSAG (Bremer Straßenbahngesellschaft AG).

Ablauf

Psychotherapeutische Sprechstunde

Entweder können Sie meine offene Sprechstunde besuchen oder Sie vereinbaren telefonisch einen Termin für ein Erstgespräch mit mir. Im ersten Gespräch wird geschaut, welche Hilfe sinnvoll ist und ob eine Diagnostik und ggf. auch eine Psychotherapie ratsam ist. 

Bitte beachten Sie, dass pro Angebot der offenen Sprechstunde nur zwei Familien die Möglichkeit zu einem Erstgespräch haben, sodass ich für die Familien genügend Zeit (Dauer ca. 50 Min.) habe. 

Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Einverständnis aller Sorgeberechtigten vorliegt: 

  • wenn beide Eltern sorgeberechtigt sind und nur ein Elternteil am Erstgespräch teilnimmt bringen Sie bitte die Einverständniserklärung des abwesenden Elternteils ausgefüllt und unterschrieben mit
  • wenn nur ein Elternteil sorgeberechtigt ist, muss ein Dokument in Kopie mitgebracht werden aus dem hervorgeht, dass das Elternteil alleinsorgeberechtigt ist (Negativbescheinigung)
  • wenn ein Vormund für ein Kind die medizinischen Entscheidungen trifft, muss zum Erstgespräch die Unterschrift dieser Person vorliegen und ein Dokument aus dem die Fürsorge dieser Person hervorgeht:

Weiter muss die Versichertenkarte des Kindes/des Jugendlichen zum ersten Termin mitgebracht werden.

Probatorik

Die folgenden Sitzungen dienen dem Kennenlernen. Außerdem werden Gespräche und/oder Interviews geführt sowie Fragebögen und Testverfahren durchgeführt, um die Problematik genauer zu erfassen.

Psychotherapie

Um die Situation der Kinder und Jugendlichen zu verbessern, sind sie häufig auf die Unterstützung von Bezugspersonen angewiesen. Aufgrund dessen beziehe ich die Eltern oder andere wichtige Bezugspersonen in regelmäßigen Abständen in die Behandlung mit ein (i.d.R. im Verhältnis 1:4). Bei jüngeren Kindern ist es häufig ratsam die Bezugspersonen noch intensiver in die Behandlung einzubeziehen.

Eine Kurzzeittherapie dauert maximal 24 Sitzungen (plus i.d.R. 6 Bezugspersonenstunden). Eine Langzeittherapie umfasst maximal 60 Stunden (plus i.d.R. 15 Stunden für die Bezugspersonen). 

Arbeitsschwerpunkte

  • Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS, ADS)
  • Ängste (z.B. Trennungsängste, spezifische Phobien, Schulleistungs- und Versagensängste, soziale Ängste, Panikattacken)
  • Emotionale Probleme bei Schulleistungsproblemen
  • Aggressives und oppositionelles Verhalten
  • Depressionen
  • Schlafstörungen

  • Einnässen und Einkoten
  • Essstörungen
  • Zwänge und Tics
  • Selbstwertprobleme
  • Kontakt- und Beziehungsschwierigkeiten
  • Körperliche Beschwerden (z.B. Bauch- oder Kopfschmerzen)
  • Anpassungsprobleme (z.B. bei Trennung der Eltern, Verlusten etc.)
  • Entwicklungsstörungen

Um die Situation der Kinder und Jugendlichen zu verbessern, sind sie häufig auf die Unterstützung von Bezugspersonen angewiesen. Aufgrund dessen beziehe ich die Eltern oder andere wichtige Bezugspersonen in regelmäßigen Abständen in die Behandlung mit ein.

Angebotsspektrum

Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin biete ich Behandlungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr an.

Leistungen

  • Diagnostik
    • Intelligenzdiagnostik
    • Aufmerksamkeitsdiagnostik
    • Emotionale- und Verhaltensdiagnostik
  • Einzel- und Gruppentherapie
  • Bezugspersonenstunden (mit Eltern, Lehrer:innen etc.)
  • Videotherapie

Über mich

Ursprünglich komme ich aus dem Ruhrgebiet, wo ich auch mein Studium abgeschlossen habe und meine ersten praktischen Erfahrungen in Kinder- und Jugendlichenpsychiatrien sowie ambulanten Praxen machen durfte.

Da mir die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Bezugspersonen sehr viel Freude bereitet, habe ich mich 2015 dazu entschlossen, die Ausbildung als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin zu beginnen. Sowohl die stationäre Arbeit auf der Kinderstation als auch die ambulante Tätigkeit in der Institutsambulanz bzw. Hochschulambulanz haben mich immer wieder darin bekräftigt, diesen Beruf auszuüben.

Mein Interesse für aktuelle Psychotherapieforschung und der Anspruch, mich an aktuelle Methoden, Techniken und Therapiemanuale zu halten, führten dazu, dass ich eine Promotion zum Thema „Bedeutung der Exekutivfunktionen bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) – Diagnostik und elterliches Belastungserleben“ anfertigte und Schulungen zum ADHS-KJ und WISC-V durchführte.

Seit dem Wintersemester 2019/2020 bin ich als Dozentin für Diagnostik, psychische Störungen, Elterntraining und Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter für die verhaltenstherapeutischen Ausbildungsinstitute in Bremen (NOKI und NIVT e.V.), das Regionale Landesamt für Schule und die Universität Bremen tätig.

Eckpunkte zu meinem Lebenslauf

seit 2024
Praxis für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (ambulante kassenärztliche Versorgung) in Gröpeligen, Bremen

seit 2023
Dozentinnentätigkeit an den verhaltenstherapeutischen Ausbildungsinstituten zum/zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in (NOKI Bremen und NIVT e.V.)

2023-2024
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Schwerpunkt: Lehre und Forschung in der Psychotherapie, Universität Bremen

2022 – 2024
Privatpraxis für Kinder- Jugendliche und junge Erwachsene in der Praxis Gröpelingen, Bremen

2021 – 2023
Klinisches Management im Projekt EMPOWERYOU, Institut für Psychologie, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Bremen

September 2020
Approbation zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Verhaltenstherapie; Einzel- und Gruppentherapie)

2015 – 2020
Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, KiJu ZPT, Ruhr-Universität Bochum und NOKI, Universität Bremen

März 2020
Promotion in Psychologie zur Dr. rer. nat., Universität Bremen

WiSe 19/20 – WiSe 23/24
Lehrtätigkeit an der Universität Bremen und der Hochschule Fresenius Hamburg

2017 – 2020
Promotionsstipendium, Universität Bremen

2017 – 2019
Studienkoordination der Normierung und Validierung des ADHS-Diagnostikums für Kinder und Jugendliche (ADHS-KJ), ZKPR, Universität Bremen

2015 – 2016
Datenerhebung im Rahmen der Normierung und Validierung des Intelligenztests WISC-V, ZKPR, Universität Bremen

2015 – 2016
Psychotherapeutin i.A., Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke

2009 – 2015
Studium der Rehabilitationswissenschaften M.A., TU Dortmund

Publikationen

Seit 2018 habe ich folgende Fachzeitschriftenartikel, Buchbeiträge und Testverfahren zu den Themen ADHS, Exekutivfunktionen, elterliches Belastungserleben und Intelligenzdiagnostik veröffentlicht.

2021

Petermann, F., Schwörer, M. C. & Ruhl, U. (2021). Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS). In J. Hoyer & S. Knappe (Hrsg.), Klinische Psychologie & Psychotherapie (3. überar. & erw. Aufl.) (S. 813-836). Berlin: Springer.

Schwörer, M. C., Petermann, U. & Petermann, F. (2021). Das Vollbild der ADHS mit und ohne Beeinträchtigungen der Exekutivfunktionen. In M. Daseking & F. Petermann (Hrsg.), Fallbuch WISC-V. Die Wechsler Intelligence Scale for Children – Fifth Edition in der Praxis. Göttingen: Hogrefe.

2020

Schwörer, M. C., Nitkowski, D., Petermann, F. & Petermann, U. (2020). Belastungserleben von Müttern mit Kindern mit ADHS. Einfluss der ADHS- Erscheinungsformen und der elterlichen Symptomatik. Kindheit und Entwicklung, 29, 40-51. https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000299

Schwörer, M. C., Reinelt, T., Petermann, F. & Petermann, U. (2020). Influence of executive functions on the self-reported health related quality of life of children with ADHD. Quality of Life Research, 29, 1183-1192. https://doi.org/10.1007/s11136-019-02394-4

2019

Petermann, F., Petermann, U. & Schwörer, M. C. (2019, April). Zur psychometrischen Qualität des ADHS-KJ – Ein neues Verfahren zur Diagnostik im Kindes- und Jugendalter. Vortrag gehalten bei dem XXXVI. dgkjp-Kongress, Mannheim.

Petermann, F., Petermann, U. & Schwörer, M. C. (2019, April). Neue Ansätze zur ADHS-Diagnostik im Kindes- und Jugendalter. Vortrag gehalten bei der Tagung „Intensivtherapie in der Behandlung von Kindern mit ADHS“ (ZPP), Heidelberg.

Jaščenoka, J., Schwörer, M. C., Petermann, F. & Petermann, U. (2019). Zum Zusammenhang von Arbeitsgedächtnisleistungen und ausgewählten Exekutivfunktionen bei Kindern mit ADHS. Kindheit und Entwicklung, 28, 114–122. https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000281

Schwörer, M. C., Jaščenoka, J., Nitkowski, D., Petermann, F., Vasileva, M. & Petermann, U. (2019). Defizite in den Exekutivfunktionen von Kindern mit ADHS. Zur klinischen Validität des ADHS-Diagnostikums für Kinder und Jugendliche (ADHS-KJ). Kindheit und Entwicklung, 28, 96–105. https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000279

Außerdem habe ich maßgeblich an der Konstruktion, Normierung und Validierung des folgenden Testverfahrens mitgearbeitet:

Petermann, U. & Petermann, F. (2019). ADHS-Diagnostikum für Kinder und Jugendliche. ADHS-KJ. Bern: Hogrefe.

2018

Schwörer, M. C., Nitkowski, D., Petermann, F. & Petermann, U. (2018). Kinder mit ADHS: Psychosoziale Belastungen bei Eltern. Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, 66, 248–252. https://doi.org/10.1024/1661-4747/a000362

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